Aktuelles

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  • 06.07.2023

    Sozialwerk am 16. und 17. Juni in Berlin

    Als Gast des Bundeskongresses des DGVB in Berlin hatte das Sozialwerk die Gelegenheit, sowohl den Gästen als auch den jüngeren Kolleginnen und Kollegen, die Arbeit und die Aufgaben der Hilfsorganisation vorzustellen. Nicht nur der Informationsstand und das umfangreiche Info-Material fanden bei den bundesweit angereisten Delegierten besondere Beachtung, sondern insbesondere die Würdigung der unermüdlichen ehrenamtlichen Arbeit der Vorstandsmitglieder zum Wohle der vielen Opfer und ihrer Angehörigen, durch den Vorsitzenden des DGVB, Karlheinz Brunner.

    Ein ganz herzliches Dankeschön gilt allen Spenderinnen und Spendern, die anlässlich der Arbeitstagung am 16. und 17. 6. durch eine von Ulrich Veit (Delegierter aus NRW), initiierte „Saal-Spendenaktion“, eine Spendensumme in vierstelliger Höhe, dem Vorsitzenden Winfried Pesch, für Hilfszwecke zur Verfügung stellen konnten.

    Im Rahmen des Festakts am 16. Juni, der vom Heavy Brass Orchester der Bundespolizei Berlin musikalisch begleitet wurde, und zu dem zahlreiche Gäste aus Politik, Justizadministration und Berufsverbänden erschienen waren, warteten der Bundesvorsitzende des DGVB und der Leiter des Orchesters gemeinsam mit einer für alle überraschenden Aussage auf, dass die Musiker auf ihre Gage verzichten und die Summe dem Sozialwerk für Hilfezwecke übergeben wollen.

    Der sichtlich gerührte Vorsitzende des Sozialwerks bedankte sich sehr herzlich bei den Kollegen der Bundespolizei für diese große Geste der Solidarität und Kollegialität.

  • 29.06.2023

    Mitgliederversammlung 2023

    Wir machen darauf aufmerksam, dass die diesjährige Mitgliederversammlung in Bayern stattfindet. Alle Mitglieder, Freunde, Förderer und Interessierte laden wir bereits heute herzlich dazu ein.

    Termin: Freitag, 29. September 2023, 9.00 Uhr, in 91522 Ansbach, Schloßstraße 7, Hotel „Das Hürner“. Die Einladung mit Tagesordnung wird allen Mitgliedern rechtzeitig auf elektronischem Wege zugehen.

  • 03.06.2023

    Sozialwerk in Berlin auf dem Bundeskongress

    Vom 15. bis 17. Juni 2023 findet in Berlin der Bundeskongress des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e. V. statt. Rund 90 % aller Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollzieher in Deutschland sind in dieser Berufsvertretung organisiert. Alle vier Jahre treffen sich rund 140 Delegierte aus allen Bundesländern in der Hauptstadt und beraten über Fortschritte, Entwicklungen und Konzepte, sowohl im gesetzgeberischen als auch im berufständischen Bereich. Das Motto des diesjährigen Kongresses lautet: „Digitalisierung und Modernisierung der Zwangsvollstreckung # machen wir“! Die Tagung wird am ersten Tag mit einem Festakt eröffnet, zu dem viele hochkarätige Gäste aus Politik und Justizadministration erwartet werden. Den Festvortrag hält der Verfassungsrechtler und ehemalige Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Paul Kirchhof.  Auch der Vorstand des Sozialwerks wurde zu dieser Veranstaltung eingeladen und gebeten, insbesondere den Delegierten und Gästen, die einzige Hilfsorganisation eines Berufsstandes der Justiz, das Sozialwerk des DGVB e. V., (auch durch einen Informationsstand), vorzustellen.

  • 05.04.2023

    Sozialwerk international

    Vor wenigen Tagen erreichte den Vorsitzenden des Sozialwerks, Winfried Pesch, die Einladung zu einer internationalen Tagung vom 11. bis 12. Mai nach Luxembourg.

    Im European Convention Center Luxembourg (ECCL) beraten aus derzeit 98 Mitgliederstaaten der Union, Delegierte zu Fragen u. a. der Rechtsangleichung in den jeweiligen Ländern, zu berufsständischen Themen und Projekten und verschiedenes mehr. An der Frühjahrstagung nehmen traditionell jedoch überwiegend nur die europäischen Verbände teil. Zugesagt haben 31 Länder mit rund 80 Delegierten.

    Vom Präsidenten der UIHJ, Marc Schmitz, Belgien, der seit mehreren Jahren sowohl Mitglied des Sozialwerks als auch Mitglied des Kuratoriums ist, wurde Winfried Pesch gebeten, die Arbeit des  „Deutschen“ Sozialwerks (des DGVB) als Hilfsorganisation für Justiz und Gesellschaft, den Tagungsteilnehmern vorzustellen, verbunden mit der Empfehlung, in ihren nationalen Berufsorganisationen – wie in Deutschland – ähnliche Einrichtungen der Unterstützung und Opferhilfe, einzurichten bzw. zu gründen.

  • 04.03.2023

    Neue Opferschutzbeauftragte in Nordrhein-Westfalen

    Nordrhein-Westfalens bisherige und erste Opferschutzbeauftragte hat der Justiz Defizite im Umgang mit Kriminalitätsopfern attestiert. „Opfer sind nicht nur Beweismittel“, sagte Elisabeth Auchter-Mainz, die ihr Amt zum 1. März an ihre Nachfolgerin, die frühere niedersächsische Justizministerin und frühere Vorsitzende des Staatsschutzsenats beim Oberlandesgericht in Düsseldorf, Barbara Havliza, abgegeben hat. Die Opfer von Straftaten fühlen sich zu oft nicht gesehen. Sagen sie als Zeugen vor Gerichten aus, dann finden sie sich zu mehr oder weniger geeigneten Werkzeugen zur Strafverfolgung degradiert. Sie erleben zu häufig, dass ihr Leid keine oder kaum eine Rolle spielt.

    Frau Elisabeth Auchter-Mainz (ehemalige Generalstaatsanwältin in Köln), hat in ihrer Position als erste hauptamtliche Opferschutzbeauftragte des Landes NRW seit Ende 2017 Pionierarbeit geleistet und mit ihrem Team  in dieser Zeit etwa 3000 Fälle bearbeitet und somit den Opfern „eine Stimme gegeben“, würdigte auch Ministerpräsident Hendrik Wüst ihr Engagement. „Kriminalitätsopfer befinden sich in einer Ausnahmesituation. Häufig haben sie nicht nur körperliche und materielle, sondern auch seelische Schäden erlitten“ hob er hervor.

    Der Vorstand des Sozialwerks, der mit der Opferschutzbeauftragten und ihrem Team seit Anbeginn ihrer Tätigkeit eine enge und vertrauliche Zusammenarbeit pflegt, sieht das Ausscheiden von Frau Auchter-Mainz mit einem weinenden, aber auch mit einem lachenden Auge.

    Weinend, weil sie sich große Verdienste in diesem Amt, insbesondere auch zu Gunsten und zum Wohle der Opfer erworben hat; – lachend, weil wir sie als erfahrene und  hochkarätige Persönlichkeit im Rahmen der Opferhilfe, mit  ihrem Ausscheiden für das Kuratorium des Sozialwerks gewinnen konnten. Über diese neue Form der Zusammenarbeit mit Frau Auchter-Mainz freuen wir uns sehr.

    In wenigen Tagen findet im Oberlandesgericht Köln die feierliche Verabschiedung von Frau Auchter-Mainz als Opferschutzbeauftragte statt, zu der Justizminister Dr. Benjamin Limbach, Weggefährten, Mitstreiterinnen und Mitstreiter eingeladen hat, um auf ihr Wirken zurückzublicken und ihre Leistungen zu würdigen.

    Gleichzeitig will Minister Dr. Limbach auch Frau Barbara Havliza im Amt der Beauftragten für den Opferschutz willkommen heißen.

    Zu dieser Veranstaltung eines ausgewählten Kreises im Plenarsaal des OLG ist auch der Vorstand des Sozialwerks eingeladen. Wir freuen uns sehr auf die persönlichen Begegnungen und insbesondere, Fau Havliza als neue Opferschutzbeauftragte persönlich kennen lernen zu dürfen. Zu ihrer Berufung haben wir ihr vor wenigen Tagen bereits schriftlich gratuliert.

    Büro der Opferschutzbeauftragten: 50670 Köln, Reichenspergerplatz 1, Hotline: 0221 39909964 – Mail: poststelle@opferschutzbeauftragte.nrw.de

  • 19.12.2022

    Neue Ausgabe des Newsletters

    Eine neue Ausgabe unseres Newsletters wurde in den vergangenen Tagen allen Mitgliedern, Freunden und Förderern, Unterstützerinnen und Unterstützern  des Sozialwerks auf elektronischem Wege übersandt.

    Sollten Sie mehr über das Sozialwerk, seine Aufgaben uns seine Arbeit erfahren wollen, so können Sie uns gern per Mail kontaktieren und den Newsletter – auch frühere Ausgaben – anfordern.