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03.06.2023 - Sozialwerk in Berlin auf dem Bundeskongress -
Vom 15. bis 17. Juni 2023 findet in Berlin der Bundeskongress des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e. V. statt. Rund 90 % aller Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollzieher in Deutschland sind in dieser Berufsvertretung organisiert. Alle vier Jahre treffen sich rund 140 Delegierte aus allen Bundesländern in der Hauptstadt und beraten über Fortschritte, Entwicklungen und Konzepte, sowohl im gesetzgeberischen als auch im berufständischen Bereich. Das Motto des diesjährigen Kongresses lautet: "Digitalisierung und Modernisierung der Zwangsvollstreckung # machen wir"! Die Tagung wird am ersten Tag mit einem Festakt eröffnet, zu dem viele hochkarätige Gäste aus Politik und Justizadministration erwartet werden. Den Festvortrag hält der Verfassungsrechtler und ehemalige Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Paul Kirchhof. Auch der Vorstand des Sozialwerks wurde zu dieser Veranstaltung eingeladen und gebeten, insbesondere den Delegierten und Gästen, die einzige Hilfsorganisation eines Berufsstandes der Justiz, das Sozialwerk des DGVB e. V., (auch durch einen Informationsstand), vorzustellen.
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05.04.2023 - Sozialwerk international -
Vor wenigen Tagen erreichte den Vorsitzenden des Sozialwerks, Winfried Pesch, die Einladung zur einer internationalen Tagung vom 11. bis 12. Mai nach Luxembourg.
Im European Convention Center Luxembourg (ECCL) beraten aus derzeit 98 Mitgliederstaaten der Union, Delegierte zu Fragen u. a. der Rechtsangleichung in den jeweiligen Ländern, zu berufsständischen Themen und Projekten und verschiedenes mehr. An der Frühjahrstagung nehmen traditionell jedoch überwiegend nur die europäischen Verbände teil. Zugesagt haben 31 Länder mit rund 80 Delegierten.
Vom Präsidenten der UIHJ, Marc Schmitz, Belgien, der seit mehreren Jahren sowohl Mitglied des Sozialwerks als auch Mitglied des Kuratoriums ist, wurde Winfried Pesch gebeten, die Arbeit des "Deutschen" Sozialwerks (des DGVB) als Hilfsorganisation für Justiz und Gesellschaft, den Tagungsteilnehmern vorzustellen, verbunden mit der Empfehlung, in ihren nationalen Berufsorganisationen - wie in Deutschland - ähnliche Einrichtungen der Unterstützung und Opferhilfe, einzurichten bzw. zu gründen.
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04.03.2023 - Neue Opferschutzbeauftragte in Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalens bisherige und erste Opferschutzbeauftragte hat der Justiz Defizite im Umgang mit Kriminalitätsopfern attestiert. "Opfer sind nicht nur Beweismittel", sagte Elisabeth Auchter-Mainz, die ihr Amt zum 1. März an ihre Nachfolgerin, die frühere niedersächsische Justizministerin und frühere Vorsitzende des Staatsschutzsenats beim Oberlandesgericht in Düsseldorf, Barbara Havliza, abgegeben hat. Die Opfer von Straftaten fühlen sich zu oft nicht gesehen. Sagen sie als Zeugen vor Gerichten aus, dann finden sie sich zu mehr oder weniger geeigneten Werkzeugen zur Strafverfolgung degradiert. Sie erleben zu häufig, dass ihr Leid keine oder kaum eine Rolle spielt.
Frau Elisabeth Auchter-Mainz (ehemalige Generalstaatsanwältin in Köln), hat in ihrer Position als erste hauptamtliche Opferschutzbeauftragte des Landes NRW seit Ende 2017 Pionierarbeit geleistet und mit ihrem Team in dieser Zeit etwa 3000 Fälle bearbeitet und somit den Opfern "eine Stimme gegeben", würdigte auch Ministerpräsident Hendrik Wüst, ihr Engagement. "Kriminalitätsopfer befinden sich in einer Ausnahmesituation. Häufig haben sie nicht nur körperliche und materielle, sondern auch seelische Schäden erlitten" hob er hervor.
Der Vorstand des Sozialwerks, der mit der Opferschutzbeauftragten und ihrem Team seit Anbeginn ihrer Tätigkeit eine enge und vertrauliche Zusammenarbeit pflegt, sieht das Ausscheiden von Frau Auchter-Maintz mit einem weinenden, aber auch mit einem lachenden Auge.
Weinend, weil sie sich große Verdienste in diesem Amt, insbesondere auch zu Gunsten und zum Wohle der Opfer erworben hat; - lachend, weil wir sie als erfahrene und hochkarätige Persönlichkeit im Rahmen der Opferhilfe, mit ihrem Ausscheiden für das Kuratorium des Sozialwerks gewinnen konnten. Über diese neue Form der Zusammenarbeit mit Frau Auchter-Mainz freuen wir uns sehr.
In wenigen Tagen findet im Oberlandesgericht Köln die feierliche Verabschiedung von Frau Auchter-Mainz als Opferschutzbeauftragte statt, zu der Justizminister Dr. Benjamin Limbach, Weggefährten, Mitstreiterinnen und Mitstreiter eingeladen hat, um auf ihr Wirken zurückzublicken und ihre Leistungen zu würdigen.
Gleichzeitig will Minister Dr. Limbach auch Frau Barbara Havliza im Amt der Beauftragten für den Opferschutz willkommen heißen.
Zu dieser Veranstaltung eines ausgewählten Kreises im Plenarsal des OLG ist auch der Vorstand des Sozialwerks eingeladen. Wir freuen uns sehr auf die persönlichen Begegnungen und insbesondere, Fau Havliza als neue Opferschutzbeauftragte persönlich kennen lernen zu dürfen. Zu ihrer Berufung haben wir ihr vor wenigen Tagen bereits schriftlich gratuliert..
Büro der Opferschutzbeauftragten: 50670 Köln, Reichenspergerplatz 1, Hotline: 0221 39909964 - Mail: poststelle@opferschutzbeauftragte.nrw.de
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19.12.2022 - Neue Ausgabe des Newsletters
Eine neue Ausgabe unseres Newsletters wurde in den vergangenen Tagen allen Mitgliedern, Freunden und Förderern, Unterstützerinnen und Unterstützern des Sozialwerks auf elektronischem Wege übersandt.
Sollten Sie mehr über das Sozialwerk, seine Aufgaben uns seine Arbeit erfahren wollen, so können Sie uns gern per Mail kontaktieren und den Newsletter - auch frühere Ausgaben - anfordern.
25.11.2022 - Kuratorium ins Leben gerufen
Als Ende 2019 in Wiesbaden die Mitgliederversammlung des Sozialwerks die Einrichtung eines Kuratoriums beschloss, das die Weiterentwicklung und den Bekanntheitsgrad des Sozialwerks sowohl bundesweit in der Justiz als auch in der sonstigen Öffentlichkeit fördern sollte, begann für den Vorstand die Suche und Gewinnung nach namhaften Persönlichkeiten. Nach ersten Zusagen im vergangenen letzten Jahr ist es dem Vorstand gelungen, zur diesjährigen Mitgliederversammlung im September im Hamburg, der Mitgliederversammlung alle ausgewählten Persönlichkeiten für das Kuratorium vorzustellen. Die Bestätigung durch das Auditorium war dann nur noch Formsache.
Am 03.11.2022 fand im Oberlandesgericht Köln die konstituierende Sitzung statt.
Dem Kuratorium des Sozialwerks gehören an:
Ziel ist es, mit dem Kuratorium neben der Beratung des Vorstands, die professionelle Verbesserung und Weiterentwicklung der Hilfs- und Opferschutzorganisation in ihrer Außenwirkung, zu verknüpfen.
Darüber hinaus soll es Aufgabe der Mitglieder des Kuratoriums sein, die Verbindungen zu Partnern und Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Sport, Medizin, der Wirtschaft und dem öffentlichen Leben zu fördern; auch um damit neue Finanzmöglichkeiten für Hilfsprojekte zu sichern.
In der konstituierenden Sitzung wählten die Mitglieder Dr. Heinz-Wilhelm Esser zum Vorsitzenden und zu seinen Stellvertretern Prof. Dr. Nikolaj Fischer und Dr. Bernd Scheiff.
In Kürze werden die Gewählten mit dem Vorstand des Sozialwerks zu einem ersten Brainstorming zusammenkommen und über die künftige fruchtbare Zusammenarbeit beraten.
Kuratorium, Vorstand und Gäste des Sozialwerks des DGVB
untere Reihe v.l.: Dr. Heinz-Wilhelm Esser, Dr. Bernd Scheiff, Winfried Pesch Elisabeth Auchter-Mainz, Detlef Hüermann,
mittlere Reihe v.l.: Verena Schröder, Marc Schmitz;
obere Reihe v.l.: Gerd Nolden, Wolfgang Meyer, Thomas Weber, Daniela Sander, Prof. Dr. Nikolaj Fischer, Karlheinz Brunner
23.10.2022 - Kurzbericht von der Mitgliederversammlung am 23.09.2022 in Hamburg
Nachstehend können Sie den Kurzbericht von unserer diesjährigen Mitliederversammlung in Hamburg abrufen.
29.09.2022 - Mitgliederversammlung 2022
Einen Bericht zur gutbesuchten Mitgliederversammlung vom 23. 09. in Hamburg finden Sie in den nächsten Tagen an dieser Stelle.
15.08.2022 - Aktuelles zur Mitgliederversammlung 2022
Entgegen früheren Angaben - siehe nachstehende Info vom 20.05.2022 - musste der Tagungsort der diesjährigen Mitgliederversammlung innerhalb von Hamburg verlegt werden.
Die Mitgliederversammlung am 23. 9. 2022, 9.00 Uhr, findet nunmehr statt im:
H4-Hotel Hamburg-Bergedorf, (ehemals Ramada Hotel), 21029 Hamburg, Holzhude 2
Allen Mitgliedern wird in den nächsten Tagen die Einladung mit Tagesordnung auf elektronischem Wege zugehen.
29.07.2022 - Neue Ausgabe des Newsletters
Vor wenigen Tagen ist eine neue Ausgabe des Newsletters erschienen, den alle Mitglieder, Freundinnen und Freunde, Unterstützerinnen und Unterstützer des Sozialwerks von uns auf elektronischem Wege zugestellt erhalten.
Sollten auch Sie mehr über das Sozialwerk, seine Aufgaben und seine Arbeit, wissen wollen, so können Sie uns gerne eine Mail schreiben und den Newsletter - Ausgabe Juli 2022 - aber auch frühere Ausgaben - anfordern.
20.05.2022 - Mitgliederversammlung 2022 am 23. September in Hamburg
Die diesjährige Mitgliederversammlung findet am Freitag, dem 23. September 2022 um 9.00 Uhr, (im Rahmen des 107. GV-Kongresses) im Hyperion Hotel Hamburg, Amsinckstraße 39, 20097 Hamburg, statt. Eine Einladung mit Tagesordnung werden wir allen Mitgliedern, Förderern und Untersützer(innen) frühzeitig auf elektronischem Wege zukommen lassen. Die satzungskonforme Veröffentlichung in der DGVZ erfolgt in der Juli/August-Ausgabe. Nichtmitglieder oder allgemein Interessierte sind ebenfalls herzlich willkommen, um sich über die Aufgaben und die Arbeit des Sozialwerks informieren zu lassen. Wir bitten diese Damen und Herren sich jedoch per Mail anzumelden: info@sozialwerk-dgvb.de
21.12.2021 - Neue Ausgabe des Newsletters
Eine neue Ausgabe des Newsletters (Dezember 2021) wurde allen Mitgliedern, Freunden(innen) und Unterstützern(innen) des Soztialwerks auf "elektronischem Wege" übermittelt.
Sollten auch Sie sich für die Aufgaben und die Arbeit des Sozialwerks interessieren, können Sie den Newsletter einfach per bei uns Mail anfordern.
13.12.2021 - Mitgliederversammlung am 02.10.2021
Nachdem die Mitgliederversammlung des Sozialwerks im Jahre 2020 pandemiebedingt ausfallen musste, konnte in diesem Jahre der Vorstand seine Mitglieder wieder zu einer Veranstaltung einladen. Die Versammlung fand am 02.10.2021 im Hotel Cologne Marriott in Köln statt.
Nachstehend ein Kurzbericht der diesjährigen Mitgliederversammlung.
16.11.2021 - Katastrophenhilfe - (ergänzt Stand 31.12.2021)
Starkregenfälle von bisher nie dagewesenem Ausmaß haben im Juli d. J. in Teilen Deutschlands eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Kriegsähnliche Szenarien prägen das Bild der betroffenen Gebiete. Über 200 Menschen haben ihr Leben verloren. Manche betroffene Familien vermissen auch jetzt nach mehr als drei Monaten immer noch Angehörige. Viele Familien wurden ihrer Existenz beraubt. Autos wurden wie Pappkartons von den reißenden Fluten fortgeschwemmt. Häuser fielen einfach in sich zusammen. Unzählige Opfer haben alles verloren. Geblieben ist oftmals nur das, was gerade am Leibe getragen wurde.Die Bilder dieser Tragödien sind uns allen aus den Medien noch präsent. Die Schicksale der Betroffenen berühren uns emotional und lassen nieanden von uns kalt. Dringende Hilfe ist nach wie vor geboten.
Das Sozialwerk des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e.V. hat bisher mit einem Beitrag der Unterstützung in den dringendsten Fällen der Not bereits Hilfe leisten können. Dank vieler Spenderinnen und Spender, die uns zeigten, dass Sie den betroffenen Menschen ihre Solidarität zeigen und mit ihnen zusammenstehen möchten, konnten wir mit ihrem Spendenbeitrag dazu beitragen, schnellstmöglich die größte Not zu lindern und damit auch gleichzeitig einen Beitag zum Wiederaufbau ihrer nicht mehr vorhandenen oder zerstörten Wohnverhältnisse leisten.
Wir bitten - auch jetzt noch - alle Besucher und Besucherinnen dieser Web-Site: Öffnen Sie nicht nur Ihr Herz, öffnen Sie auch Ihre Geldbörse und spenden Sie für die Opfer der Flutkatastrophe. Das Sozialwerk des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e.V. (DGVB) wird dafür sorgen, dass Ihre Spende 1 : 1 ohne Verwaltungskosten und schnell an der richtigen Stelle platziert wird.
Auch mehrere Landes- und Bezirksverbände des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes sowie die DGVZ haben uns dankenswerterweise größere Spendenbeträge zur Verfügung gestellt. Wir freuen uns sehr, dass darüber hinaus viele weitere Spenden aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesellschaft uns erreicht haben. Allen inzwischen mehr als 200 Spenderinnen und Spendern - Sammelspender und Bürogemeinschaften nicht eingerechnet - möchten wir für ihre Großzügigkeit sehr herzlich danken. Wir als Sozialwerk haben die eingegangenen Spendensummen noch aus unseren Bestands-Rücklagen um einen fünfstelligen Betrag aufgestockt und konnten so mit den bisherigen Spendengeldern fast ausnahmslos innerhalb kürzester Zeit nach Eingang der schriftlichen Berichte Betroffener, in mittlerweile 52 Fällen (mit rund 200 Personen, (darunter auch 10 Familien von Justizangehörigen), als Geste der Mitmenschlichkeit und Solidarität, jeweils schnell und unbürokratisch, finanzielle Soforthilfen zur Verfügung stellen. Mit den meistenen Betroffenen haben wir - soweit eine telefonische Kommunikation möglich war - selbst gesprochen und uns ein Bild ihrer schlimmen Situation sowie ihrer phsyischen Verfassung nach diesen traumatischen Erlebnissen machen können. Dabei erfuhren wir eine hohe Resonanz an Dankbarkeit nicht nur für die zugesagte finanzielle Hilfe, sondern auch für die persönliche Anteilnahme und die tiefgreifenden Gespräche mit ihnen, auch um ihre Sorgen und Zukunftsängste.
Da uns weitere Berichte schicksalsbetroffener Menschen aus den Katastropengebieten von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vorliegen, benötigen wir nach wie vor die Großherzigkeit von Spenderinnen und Spendern!
Das Spendenkonto des Sozialwerks des DGVB lautet:
VR-Bank Rhein-Sieg eG
IBAN: DE 85 3706 9520 4106 3650 11
– Bitte als Verwendungszweck angeben: Hochwasserkatastrophe –
Jede auch noch so kleine Spende ist willkommen und wird helfen, die Opfer schnellstmöglich wieder in ihr "gewohntes Leben" zurückzuführen.
Hinweis: Wir sind als gemeinnützige und mildtätige Organisation zur Erteilung von Spendenbescheinigungen berechtigt und stellen Ihnen diese gerne auf Wunsch aus. Nach § 50 Abs. 4 Ziffer 2 EStDV genügt es jedoch inzwischen, u. a. bei unserer Organisation, wenn Spenderinnen und Spender ihren Überweisungsträger oder ihre Sepa-Lastschrift bis zu einem Betrag von 300 EUR ihrer Steuererklärung beilegen, ohne das es einer besonderen Bescheinigung der Spendenempfängerin bedarf. Über 300 EUR ist jedoch eine Spendenbescheinigung zur „steuerlichen Geltendmachung“ notwendig.
Sollten Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, geben Sie auf dem Überweisungsformular bitte neben Ihrem Namen auch Ihre Anschrift an. Andernfalls kann eine Bescheinigung nur auf besondere Anforderung ausgestellt werden.
27.09.2021 - Sonderausgabe Newsletter zur Unwetterkatastrophe
Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern für die Opfer der Unwetterkatastrophe vom 14./15. Juli in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.
Zur Spendenkation haben wir eine Sonderausgabe unseres Newsletters erstellt, der allen Mitgliedern, Förderern sowie den Spenderinnen und Spendern in den nächsten Tagen zugehen wird, soweit uns eine E-Mail- oder Postadresse vorliegt.
21.07.2021 - Mitgliederversammlung 2021 am 2. Oktober in Köln -
Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr wieder zu einer Präsenz-Mitgliederversammlung einladen können.
Die Veranstaltung findet statt am Samstag dem 02. Oktober 2021, ab 08.30 Uhr in Köln.
Tagungsort ist das Marriott Cologne Hotel, Johannisstraße 76-80, in 50668 Köln, in wenigen Schritten von Dom und Hauptbahnhof zu erreichen. Der Tagungsraum wird uns dankenswerterweise vom Deutschen Gerichtsvollzieher Bund zur Verfügung gestellt, der in der Zeit vom 30. 09. bis 02. 10. eine Delegierten-Tagung abhält. Alle Mitgliedern des Sozialwerk haben inzwischen eine Einladung mit Tagesordnung erhalten. Der Geschäftsbericht wird in diesem Jahr allen Mitgliedern bereits einige Tage vor dem Twermin auf elektronischem Wege übermittelt. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Diese bitten wir jedoch um formlose Voranmeldung oder per Mail. Bitte führen Sie eine Amtemschutzmaske mit!
20.07.2021 - Newsletter Juli 2021
Unseren Mitgliedern, Unterstützerinnen und Fördern, haben wir heute eine aktuelle Ausgabe des Newsletters übermittelt. Wir berichten darin u. a. zu unseren Aktivitäten, unserer Arbeit sowie einigen Hilfefällen, die das Sozialwerk in den letzten Monaten "übernommen" hat.
Sollten auch Sie Interesse an der Arbeit und den Unterstützungsprojekten unserer Hilfsorganisation haben, können Sie uns gerne ansprechen. Auch als neues Mitglied im Sozialwerk sind Sie uns herzlich willkommen. Wir lassen Ihnen auch als Nichtmitglied gerne den aktuellen Newsletter sowie weiteres Info-Material zukommen, wenn Sie es wünschen.
Im heutigen Newsletter haben wir außerdem zu einer Spendenaktion aufgerufen, um die von der Unwetterkatastrophe in der letzten Woche betroffenen
Menschen zu unterstützen - siehe auch Sonderbeitrag auf Seite 1.
26.02.2021 - Steuer-Freistellungsbescheid 2021
Mit Bescheid vom 04. 02. 2021 wurde dem Sozialwerk auf Grund der abgegebenen Steuererklärung für die Jahre 2017 bis 2019 durch das Finanzamt Siegburg, erneut die Befreiung von der Körperschaftssteuer erteilt. Wir freuen uns, dass dieser Steuerbescheid (Freistellungsbescheid) ohne jegliche Rückfragen, Nachforderungen von Unterlagen bzw. Ergänzungen beanstandungsfrei ergangen ist. Selbst für das Haushaltsjahr 2019 hat das Finanzamt den Bescheid vorbehaltslos erteilt, obwohl durch den pandemiedingten Ausfall der Mitgliederversammlung 2020 keine Entlastung nachgewiesen werden konnte. - siehe dazu Einträge vom 20.10.20 und 01.08.20 - unten -.
Damit wurde dem Vorstand erneut bestätigt, dass die Mittel satzungskonform verwendet wurden und damit gleichermaßen die Mildtätigkeit und Gemeinnützigkeit des Sozialwerks auch weiterhin für die nächsten Jahre Bestand haben wird. Somit ist unsere Hilfsorganisation bis zum 31. 12. 2024 von der Zahlung der Körperschafts- und Kapitalertragssteuer befreit und berechtigt - weiterhin wie bisher - Zuwendungsbestätigungen (Spendenbescheinigungen) für Spenden und Mitgliedsbeiträge bis zum 03. 02. 2026 erteilen zu dürfen.
Hinweis für unsere Förderer, Mitglieder und Spender(innen):
Nach § 50 Abs. 4 Satz 1 und 2 EStDV (1955) genügt statt einer Zuwendungsbestätigung ein Einzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung eines Kreditinstituts, wenn eine (einzelne) Zuwendung 300,00 EUR = neu - (bisher 200.00 EUR) - nicht übersteigt. Es ist empfehlenswetr auf dem Beleg die Steuer-Nr. 220/5960/0245 des Sozialwerks anzugeben. Sofern es dennoch gewünscht wird, stellen wir selbstverständlich gerne dem Einzahler bzw. Mitglied für seine/ihre Steuererklärung eine Zuwendungsbescheinigung (Spendenquittung) aus.
30.12.2020 - Newsletter 2/2020
Vor den Weihnachtstagen haben wir unseren Freunden, Mitgliedern und Förderern eine weitere Ausgabe des Newsletter 2020 übermittelt und neben anderen Themen u. a. auch zu einigen Hilfefällen aus dem laufenden Jahr berichtet. Falls auch Sie sich für die Arbeit des Sozialwerks interessieren sollten, schicken Sie uns einfach eine E-Mail. Wir senden Ihnen dann gerne die aktuelle Ausgabe des Newsletters auf elektronischem Wege zu.
20.10.2020 - Ergänzendes zur Mitgliederversammlung 2020
Unter dem Eintrag vom 01.08.20 - siehe unten - hatten wir bereits informiert, dass im Herbst d. J. bei veränderten Pandemie-verhältnissen - zum positiven - sich der Vorstand nochmals mit einer evtl. Präsenz-Versammlung zum Jahresende befassen wird. Anlässlich unserer Video-Vorstandssitzung am 1. 10. 2020 haben wir dieses Vorhaben jedoch endgültig gecancelt, da in fast allen Bundesländern die Inzidenzzahlen deutlich gestiegen sind und teilweise sogar erste behördliche Einreiseverbote in manchen Regionen verhängt wurden.
Dazu einen Auszug aus dem Sitzungsprotokoll:
I. Problemstellung
Nach § 7 der Satzung des Sozialwerks des DGVB e. V. hat mindestens einmal jährlich eine ordentliche Mitgliedversammlung (im weiteren Text = MV), stattzufinden. Diese fand in früheren Jahren traditionell am Rande eines im Herbst stattfindenden Kongresses des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e. V. statt.
Die noch immer anhaltende Corona-Pandemie macht die Veranstaltung der MV in diesem Jahre nahezu unmöglich. Die Zahlen der Infizierten steigen stetig. Nicht nur durch die Bundesregierung bestimmte Regeln schränken die Teilnehmerzahl von Versammlungen ein, oftmals kommen noch größere regionale Beschränkungen hinzu. Insbesondere diese regionalen Beschränkungen werden kurzfristig gefasst und sind nicht planbar.
Die MV ist nach der Satzung mindestens 2 Wochen vorher in der Deutschen Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) zu veröffentlichen. Bedingt durch den Redaktionsschluss der DGVZ ist diese Frist eher bei 4 Wochen anzunehmen. In diesem Zeitraum können regionale Beschränkungen am vorgesehenen Tagungsort die MV unmöglich machen.
Die Alternative wäre, die MV "online" abzuhalten. Hier fehlt uns aber sowohl das technische Know-how als auch das Equipment. Dieses müsste teuer eingekauft werden. Nebenbei müssen Kapazitäten für alle Mitglieder (z. Zt. 800) bereitgestellt werden. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass deutlich mehr Mitglieder an der Versammlung teilnehmen werden, wenn sie diese vom Schreibtisch verfolgen können. Es ist damit auch nur schwerlich kalkulierbar, welchen Umfang eine Software für die Online-MW habe müsste.
II. Beschluss des Vorstands
1.) Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitglieder hat oberste Priorität.
2.) Auf Grund der unter I. geschiderten Problematik beschließt der Vorstand des Sozialwerks des DGVB e. V. in Anlehnung an Art. 2 § 5 des Gesetzes über Maßnahmen im Geschäfts-, Genossenschafts-, Vereins-, Stiftungs- u. Wohnungseigentümerrechts zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19- Pandemie (BGBL. 2020 Teil I Nr. 14 vom 27.03.20) die diesjährige Mitgliederversammlung ausfallen zu lassen .
3.) Die für die Jahre 2017 bis 2019 fällige Steuererklärung zur Körperschaftssteuer - St.-Nr. 220 5960 0245 - wird mit den von der MV bereits verabschiedeten Jahresabschlüssen für 2017 und 2018 dem Finanzamt Siegburg vorgelegt. Der Jahresabschluss 2019, der von der diesjährigen MV zu verabschieden gewesen wäre, ist erstellt und wird ebenfalls dem Finanzamt mit dem Hinweis vorgelegt, dass die Genehmigung der MV nachgereicht wird.
4.) Die MV 2020 wird nachgeholt, sobald die Covid-19-Lage es zulässt, voraussichtlich im Frühjahr 2021. Diese dient dann ausschließlich dem Ziel, den Jahresabschluss 2019 zu verabschieden.
5.) Die nächste ordentliche MV soll im Herbst 2021 stattfinden.
Siegburg, den 01. Oktober 2020
Der Vorstand
Winfried Pesch Verena Schröder Detlef Hüermann Daniela Sander
01.08.2020 - Corona geschuldet - Mitgliederversammlung 2020 muss ausfallen
Satzungsgemäß hat das Sozialwerk mindestens einmal jährlich eine Mitgliederversammlung durchzuführen. Seit Bestehen unserer Hilfsorganisation konnten diese Versammlungen immer am Rande einer Veranstaltung des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e. V. stattfinden, ohne das dem Sozialwerk dafür Kosten entstanden. Die aktuelle Risikolage auf Grund der anhaltenden Corona-Pandemie hat jedoch dazu geführt, dass der DGVB sämtliche öffentlichen bzw. verbandsöffentlichen Veranstaltungen absagen musste. Diese Situation führt nunmehr dazu, dass wir als Sozialwerk gehalten wären, für unsere Mitgliederversammlung, die ohnehin nur mit einer beschränkten Teilnehmerzahl stattfinden könnte, kostenpflichtig einen geeigneten Tagungsraum nebst Konferenzequipment kostenpflichtig anmieten zu müssen. Eine Alternative, die Versammlung als Videokonferenz durchzuführen und allen rund 800 Mitgliedern die Möglichkeit einzuräumen, daran teilnehmen zu können, hätte unseren Kostenrahmen gesprengt.
Die Ausgaben dafür möchten wir lieber unseren Hilfsbedürftigen zu Gute kommen lassen.
Wir als Vorstand haben uns ausführlich mit diesem Problem beschäftigt; immer wieder von Woche zu Woche die Entwicklungen und behördlichen Bestimmungen der Krisensituation beobachtet und gehofft, im letzten Vierteljahr dennoch zu einer Versammlung einladen zu können. Nach ausgiebigen Erörterungen sind wir jedoch vor wenigen Tagen zu dem Entschluss gekommen, unter diesen Umständen die Mitgliederversammlung ausfallen zu lassen. Es stehen ohnehin keine turnusmäßigen Wahlen an, so dass wir Ihnen den Geschäfts- und Kassenbericht auch auf andere Weise zukommen lassen können, eventuell auf elektronischem Wege oder in Form einer Sonderausgabe des Newsletters.
Einwendungen und Fragen dazu können dann gern an den Vorstand gerichtet werden: info@sozialwerk-dgvb.de
Es bleibt zu hoffen, dass wir im kommenden Jahr - wieder wie gewohnt - unsere Mitgliederversammlung als Präsenzveranstaltung anlässlich eines turnusmäßigen Kongresses des DGVB durchführen können.
Wir hoffen, dass die jetzige Vorgehensweise in Ihrem Sinne ist. Sie dient vorrangig vor allem dem Schutz unser aller Gesundheit.
Sollte sich die Situation bis zum Herbst völlig zum Positiven verändern und eine Mitgliederversammlung im bisherigen Rahmen zum Jahresende doch noch möglich sein, lassen wir Sie dies umgehend wissen.
Passen Sie gut auf sich auf und bleiben Sie gesund!
Es grüßt Sie Ihr Team des Sozialwerks de DGVB e. V.
Winfried Pesch Verena Schröder Detlef Hüermann Daniela Sander
30.07.2020 - Newsletter zu Corona-Zeiten
Heute haben alle unsere Mitglieder und Förderer die aktuelle Sommerausgabe des Newsletter erhalten.
Wenn Sie sich als Nichtmitglied oder Förderer für die Arbeit des Sozialwerks interessieren, schicken wir Ihnen gerne ein Dokument auf elektronischem Weg zu. E-Mail-Anforderung genügt an: info@sozialwerk-dgvb.de
05.03.2020 - Neue Kooperation des Sozialwerks mit Traumazentrum -
Für den 14.02.2020 hatte der Vorsitzende des Sozialwerks einen Termin in einem Zentrum für Trauma- und Konfliktbewältigung vereinbart. Dieser Termin wurde von zwei Dipl.-Psychologen aus der Geschäftsführung des Zentrums und dem gesamten Vorstand des Sozialwerks wahrgenommen.
Zu Beginn des fast vierstündigen Gesprächs stellten zunächst die Gesprächspartner sich und die von ihnen vertretene Institution vor. Diese Vorstellungsrunde ging nahtlos in einen Gedankenaustausch über, bei dem wir als handelnde Personen des Sozialwerks erkennen durften, dass wir im sensiblen Umgang mit unseren Hilfefällen vieles richtig machen. Weitere wertvolle Tipps und Hinweise wurden von unseren Gesprächspartnern an uns herangetragen.
Eines unserer Hauptanliegen war die Problematik, wie mit traumatisierten Personen umzugehen ist, die keine oder unzureichende Hilfe bekommen und ihre letzte Hoffnung auf Unterstützung in das Sozialwerk setzen müssen. Hier konnten wir mit dem Zentrum für Trauma- und Konfliktbewältigung eine Kooperation folgenden Inhalts treffen:
Wir müssen jedoch um Verständnis bitten, dass das Angebot eines Erstgesprächs nur nach Vermittlung durch das Sozialwerk des DGVB e.V. erfolgen kann.
27.03.2020 - "Trauma" - eine Broschüre für akut betroffene Menschen und deren Angehörige
Eine 40-seitige Broschüre von Dipl. Psych. Thomas Weber vom Zentrum für Trauma und Konfliktmanagement (ZTK) gibt in leicht verständlicher Weise Tips und Antworten auf Fragen rund um das Thema "Trauma". Diese Broschüre soll aufklären, Ängste nehmen, informieren und komplizierte Sachverhalte verständlich machen.
04.02.2020 - Tag der Opferhilfe und des Opferschutzes am 22./23.01.2020 in Berlin
Unter dem Motto „Viele Opfer, viele Fragen“ veranstaltete das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz in Berlin am 22. und 23.01.2020 den diesjährigen Tag der Opferhilfe und des Opferschutzes. Der Vorstand des Sozialwerks des DGVB e.V. war zu dieser Veranstaltung eingeladen. Wir haben die Gelegenheit wahrgenommen und vollzählig an diesem Ereignis teilgenommen.
Am Abend des 22.01.2020 wurde das Event durch den Beauftragten der Bundesregierung für die Anliegen von Opfern und Hinterbliebenen von terroristischen Straftaten im Inland, Herrn Prof. Dr. Edgar Franke, eröffnet. Er begrüßte alle Gäste mit ein paar einleitenden Worten und entließ dann zu einem Sektempfang, auf dem sich Gelegenheiten ergaben, andere im Opferschutz tätige Protagonisten kennen zu lernen.
Der zweite Tag der Veranstaltung beinhaltete vier Themenkreise, die von der Leiterin der Abteilung Rechtspflege, Frau Gabriele Nieradzik und dem Leiter der Abteilung Strafrecht, Herrn Dr. Bernhard Böhm eröffnet wurden.
Susanne Krauseneck, Expertin für Storytelling, Moderation und Medientraining führte souverän durch die vier Gesprächsrunden. Folgende Themenkreise standen auf der Agenda:
Für uns als Vorstand des Sozialwerks des DGVB e.V. waren die Themenkreise 2. und 3. besonders interessant. Insbesondere der Themenkreis 3. brachte uns einen Einblick in die tragenden Säulen der Opferentschädigung.
Zwischen den Themenkreisen wurden jeweils die Strukturen des Opferschutzes in den einzelnen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland vorgestellt. Aus jedem Bundesland war mindestens ein Vertreter erschienen, um den Teilnehmern der Veranstaltung einen Einblick in diese Strukturen zu gewähren.
Prof. Dr. Edgar Franke schloß den Tag des Opferschutzes am 23.01.2020 um 17.00 Uhr.
18.12.2019 - Sozialwerk besucht Opferfamilie und Landtag NRW
Der Vorstand des Sozialwerks des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e.V. nahm mit den Vorstandsmitgliedern Winfried Pesch und Detlef Hüermann am 18.12.2019 zwei Termine wahr.
Zunächst besuchten wir auf Einladung zweier Opferfamilien, die seit ca. zwei Jahren vom Sozialwerk betreut werden, diese in ihrem Hause in Essen. Wir trafen auf zwei Familien, die sich dem Sozialwerk für geleistete Arbeit in der Opferhilfe, dem Opferschutz sowie für die gewährte Unterstützung äußerst dankbar zeigten. In einem intensiven zweistündigen Gespräch konnten wir eine hohe Wertschätzung erfahren. Es ist für uns Ermutigung und Ansporn zugleich, in unserer Arbeit nicht nachzulassen.
Anschließend folgten wir einer Einladung des Arbeitskreises Recht der SPD-Landtagsfraktion NRW im Düsseldorfer Landtag. Mit der Sprecherin des Arbeitskreises Recht, Frau Sonja Bongers MdL und einem weiteren Mitglied desselben waren wir zu einem Meinungsaustausch zusammengekommen. Der Vorsitzende Winfried Pesch stellte das Sozialwerk ausführlich vor. Fragen seitens der Abgeordneten wurden so umfassend beantwortet, wie es die Vertraulichkeit in der Behandlung der betreuten Fälle zuließ. Zum Ende des Gesprächs wurde vereinbart, künftig einmal jährlich zu solch einem Meinungsaustausch zusammen zu kommen.
Wir haben unserer Gesprächspartnerin Frau Bongers ausreichend Informationsmaterial zum Sozialwerk übergeben.
14.11.2019 - Austausch Best Practice Opferschutz im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Am 14. November 2019 fand in der Zeit von 10.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) in Berlin der Austausch Best Practice Opferschutz statt. Der Vorstand des Sozialwerks des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e.V. war zu diesem Meinungsaustausch eingeladen, um die Hilfeeinrichtung den Teilnehmern vorzustellen. Der gesamte Vorstand des Sozialwerkes hat es sich nicht nehmen lassen, diesen Termin wahrzunehmen. Anwesend waren neben zahlreichen Teilnehmerinnen aus dem BMJV auch zwei Gäste aus Ungarn und Kroatien. Referenten und Beauftragte für den Opferschutz aus den Bundesländern, dem Auswärtigen Amt sowie ein Vertreter vom Bund der Kriminalbeamten bildeten den interessierten Kreis der Teilnehmer.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde erstattete Winfried Pesch, Vorsitzender des Sozialwerkes des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e.V., einen umfassenden Bericht über die Entstehung, die Aufgaben und Erfahrungen der Hilfeeinrichtung. An prägnanten Fällen schilderte er die Arbeitsweise dieser Opferschutzorganisation. Zum Abschluss seines Vortrages stand der Vorstand den Teilnehmern Rede und Antwort. Sein Bericht führte dazu, dass vor Beginn der Mittagspause aus drei Bundesländern Interesse an einer Kooperation mit dem Sozialwerk bekundet wurde.
Den zweiten Vortrag des Vormittags hielt Herr Alexander Ruf, Projektmanager der World Childhood Foundation in Deutschland. Die World Childhood Foundation wurde 1999 von I.M. Königin Silvia von Schweden mit dem Ziel gegründet, das Recht der Kinder auf eine sichere und liebevolle Kindheit zu schützen und die Lebensbedingungen derjenigen Kinder zu verbessern, die Gewalt und sexuellem Missbrauch ausgesetzt sind. Herr Ruf schilderte eindrucksvoll die Arbeitsweise seiner Organisation. Nähere Informationen unter: https://www.childhood-de.org/
Am Nachmittag berichteten die Teilnehmerinnen des BMJV über die aktuellen Entwicklungen im Bereich des Opferschutzes auf europäischer Ebene.
20.10.2019 - Bericht von der Mitgliederversammlung 2019 in Wiesbaden
Anlässlich der Mitgliederversammlung am 19. 10. 2019 in Wiesbaden fanden u. a. turnusmäßige Neuwahlen des Vorstands statt. Auf Antrag des bisherigen Vorstands, wurden nach der Satzung durch Beschluss der Mitgliederversammlung, der geschäftsführende Vorstand um eine Person, auf vier Personen erweitert. Gewählt für die nächste Amtszeit von vier Jahren wurden: Winfried Pesch, NRW, Vorsitzender (Wiederwahl), Detlef Hüermann, NRW, stv. Vorsitzender, (neu); Verena Schröder, Berlin, stv. Vorsitzende, (Wiederwahl) und Daniela Sander, Niedersachsen, Geschäftsführerin, (neu).
Einen Bericht zur Mitgliederversammlung finden Sie unten stehend als Download.
03.09.2019 - Einladung des Bundespräsidenten
Vor wenigen Wochen erreichte den Vorsitzenden des Sozialwerks ein Brief aus dem Bundespräsidialamt mit folgendem Inhalt: "Der Bundespräsident und Fau Elke Büdenbender bitten Herrn Winfried Pesch zum Bürgerfest in den Park von Schloss Bellevue, am Feitag, dem 30. August 2019, um 16.30 Uhr". Gerne hat der Vorsitzende diese überraschende Einladung nach Berlin angenommen.
Im Mittelpunkt des Bürgerfestes stand die Bedeutung des Ehrenamtes für eine lebendige Zivilgesellschaft. Rund 4000 ehrenamtlich engagierte Menschen aus ganz Deutschland waren am ersten Tag exclusiv zu dem zweitägigen Bürgerfest eingeladen.
In seiner Eröffnungsansprache stellte der Bundespräsident das vielfältige Engagement ehrenamtlich aktiver Menschen in Deutschland in den Mittelpunkt, die mit ihrer Tatkraft die Zivilgesellschaft stärken und lebendig halten und richtete ihnen seinen besonderen Dank aus.
Gleichzeitig zeigte das Fest das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen, Initiativen und gemeinnützigen Organisationen in seinen unterschiedlichsten Facetten. Als Partnerländer waren Finnland und Nordrhein-Westfalen mit vielen Informations- und Brauchtumsständen sowie hochrangigen Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Medien vertreten. Auch Ministerpräsident Armin Laschet hob in seinen Statement die besondere Bedeutung des Ehrenamtes gerade in Nordrhein-Westfalen hervor und merkte an, dass es in seinem Bundesland bei rund 18 Millionen Einwohnern, alleine 6 Millionen ehrenamtlich Engagierte gebe, ohne deren Einsatz, in der heutigen Zeit ein gesellschaftliches Miteinander von noch mehr Schwierigkeiten geprägt sei.
Zugleich hatte der Bundespräsident seine Gäste eingeladen, neben den Auftritten und Vorführungen bekannter Künstler, auch das Schloss, die Amtsräume sowie das Arbeitszimmers des Präsidenten zu besichtigen.
Rund um das Geschehen und das vielfältige Begleitproramm, das bis Mitternacht andauerte, bestand für unseren Vertreter des Sozialwerks reichlich Gelgenheit sich mit anderen "Ehrenamtlerkolleginnen und -kollegen" auszutauschen.
Anmerkung: Die Veranstaltung wurde gesponsert von großen und mittelständischen Untertnehmen aus Wirtschaft und Industrie und nicht aus Steuergeldern finanziert.
26.08.2019 - Kooperation der Beauftragten für den Opferschutz des Landes NRW mit dem Sozialwerk des DGVB e.V. (Quelle: Beitrag aus "Justiz NRW" v. 31.07.2019)
Das Sozialwerk hat sich den Leitgedanken „Miteinander - Füreinander“ zur Aufgabe gemacht.
Wer Opfer einer Straftat geworden ist, erlebt meist einen schwerwiegenden Eingriff in sein Leben. Die langfristigen emotionalen und sozialen Beeinträchtigungen sind häufig gravierend. Die Beauftragte für den Opferschutz des Landes Nordrhein-Westfalen steht solchen Opfern seit Dezember 2017 als Wegweiserin zur Seite, damit ihnen passgenaue Hilfestellungen gegeben werden können. Ein wichtiger Baustein für diese Unterstützung ist die Netzwerkarbeit und die Kooperation mit starken Partnern.
Ein Beispiel dafür ist die Kooperation mit dem Sozialwerk des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes (DGVB) e. V. Zunächst als kleine Selbsthilfeorganisation aus einer kleinen Berufsgruppe der Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollzieher im Jahr 2003 gegründet, ist aus dem Sozialwerk eine gemeinnützige Organisation gewachsen, die sich den Leitgedanken „Miteinander = Füreinander“ zur Aufgabe gemacht hat und zwischenzeitlich auch anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Justiz Hilfe und Beistand leistet.
Winfried Pesch, Vors. des Sozialwerks und Elisabeth Auchter-Mainz, Beauftragte für den Opferschutz des Landes NRW
Die Beauftragte für den Opferschutz konnte bereits mehrfach Opfer an das Sozialwerk vermitteln, das Antworten auf Fragen von Hilfesuchenden bietet und bei der Realisierung von Anliegen und Ansprüchen hilft, wie der folgende Einzelfall anschaulich belegt:
Auf der Hotline der Opferschutzbeauftragten meldete sich ein Mann, der angab, Opfer einer Körperverletzung geworden zu sein. Die beiden Täter seien ermittelt worden und hätten vor mehreren Jahren notariell anerkannt, dem Anrufer 40.000 Euro Schadensersatz und Schmerzensgeld zu schulden. Die Täter seien unbekannten Aufenthalts und hätten tatsächlich nie etwas an ihn gezahlt.
Die Opferschutzbeauftragte vermittelte den Anrufer an das Sozialwerk des DGVB e. V., das einen Täter ausfindig machen und erreichen konnte, dass dieser zumindest einen Teilbetrag in Höhe von 10.000 Euro an den Geschädigten gezahlt hat.
Vorliegendes Beispiel zeigt, dass Opferschutz gelingt, wenn die damit befassten Institutionen in ein Netzwerk eingebunden sind, das kompetenzgerecht arbeitet. Eine Kooperation wie diese kann für Opfer der Schlüssel zu einer schnellen, flexiblen und unbürokratischen Hilfestellung sein.
Anmerkung des Sozialwerks: registriert in NRW - "Afis" Kennziffer: E-04210 -
23.08.2019 - NRW-Minister Peter Biesenbach Mitglied des Sozialwerks
Es ist uns eine besondere Ehre, den Minister der Justiz in NRW, Peter Biesenbach (MdL) als neues Mitglied im Sozialwerk begrüßen zu dürfen. Anlässlich seines Beitritts hat Minister Biesenbach uns ein Grußwort übermittelt, das wir hier gerne mit seinem Einverständnis veröffentlichen.
Hier finden Sie das Grußwort als Dowload.
22.08.2019 - Allen herzlichen Dank für die großzügige Spende
Herzlichen Dank sagt das Sozialwerk allen Spenderinnen und Spendern, die sich kollegial und solidarisch am Prozesskosten-Sammelfonds „Pension mit 62“ in Baden-Württemberg beteiligt haben.
Samstag, 19. Oktober 2019, Wiesbaden - Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen zur diesjährigen Mitgliederversammlung.
Die Einladung mit Tagesordnung finden Sie im Anhang.
19.08.2019 - Newsletter 03/2019 Sommerausgabe
Alle Mitglieder und Förderer haben in den letzten Wochen bereits die neueste Ausgabe des Newsletter erhalten. Wenn Sie sich für die Arbeit des Sozialwerks interessieren, können auch Sie gerne ein Exemplar bei uns anfordern: info@sozialwerk-dgvb.de - Bitte geben Sie dabei an, ob Sie eine elektronische Übermittlung wünschen oder ein Druckexemplar per Postübersendung.
11.08.2019 - Sozialwerk auf dem Bundeskongress des DGVB
Auf dem vom 20. bis 22. 6. 2019 in Berlin stattgefundenen Bundeskongress des DGVB hatte das Sozialwerk nicht nur eine starke Resonanz an seinem Informationsstand, sondern mehrfach wurde von bei den verschiedenen Veranstaltungen die erfolgreiche Arbeit der Hilfsorganisation für das Gemein- und Kollegenwohl gewürdigt.
Anlässlich eines Festaktes zur Buchvorstellung des Historienprojektes des DGVB am 20. 6. im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz von Frau Staatssekretärin Christiane Wirtz, sowie dem stellv. Bundesvorsitzenden des DGVB, Karlheinz Brunner als auch dem Moderator einer anschließenden Diskussionsrunde, Detlef Wasser, (BMJV) wurde das Sozialwerk als ein positives Beispiel nicht nur selbstloser kollegialer Hilfe und Anteilnahme, sondern auch als wichtiges Organ des Berufsstandes im Opferschutz „herausgestellt“.
Am darauffolgenden Tag hatte der Vorstand des Sozialwerks Gelegenheit, auch informelle Gespräche sowohl mit dem Vorsitzenden des Deutschen Beamtenbundes, Ulrich Silberbach, dem Präsidenten der internationalen Berufsorganisation (UIHJ), Marc Schmitz (Belgien), dem Festredner Prof. Dr. Paulus, als auch mit dem neugewählten Bundesvorstand des DGVB zu führen. Bei diesen Gelegenheiten haben alle Gesprächspartner dem Sozialwerk jedwede konstruktive Unterstützung zugesagt.
Soweit von den rund 130 benannten Delegierten der einzelnen Bundesländer noch etwa 25 Kolleginnen und Kollegen bisher nicht Mitglied des Sozialwerks waren, so konnte der Vorstand, an diesen drei Tagen, davon 20 Neumitglieder willkommen heißen.
Viele Kolleginnen und Kollegen nutzen in diesen drei Tagen die Gelegenheit, nicht nur die Vorstandskollegen Winfried Pesch und Verena Schröder persönlich kennen lernen zu wollen, sondern berichteten auch von Vorfällen und Attacken aus ihren Geschäftsbereichen, die zum Teil dem Sozialwerk bisher nicht bekannt waren.
Am zweiten Tag des Kongresses fand am Abend außerdem eine Zusammenkunft mit den neuen Vertrauenspersonen des Sozialwerks der jeweiligen Bundesländer statt. Der Vorstand berichtete über die Arbeit und die Vorkommnisse aus dem letzten Halbjahr sowie über die künftigen Planungen und Entwicklungen. Bei dieser Gelegenheit lernten sich nicht nur die Kolleginnen und Kollegen untereinander persönlich kennen, sondern berichteten über die jeweilige Situation in ihren Bundesländern. Einen weiteren Schwerpunk nahm die Optimierung der gemeinsamen Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Vertrauenspersonen ein.
Neben der administrativen Arbeit, den Gesprächen und den Repräsentationsaufgaben am Informationsstand, waren vor allem die positive Wahrnehmung durch die Vertreter des BMJ, den DBB und anderer Gäste bemerkenswert und damit letztlich einen Spiegel für die erfolgreiche Arbeit des Sozialwerks.
10.04.2019 - Sozialwerk erneut bei NRW-Justizminister Peter Biesenbach (MdL) Spende für das Sozialwerk
Am 19. 3. 2019 wurde der Vorsitzende Winfried Pesch erneut von NRW-Minister Peter Biesenbach nach Düsseldorf eingeladen. Minister Biesenbach war daran gelegen, mit dem Vorstand des Sozialwerks einen Gedankenaustausch sowie ein vertrauensvolles Informations- und Erörterungsgespräch, insbesondere zu den Übergriffen und Attacken auf Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollzieher in NRW, anlässlich der vergangenen Monate zu führen. Kritisch beleuchtet wurden dabei in einzelnen Fällen, der leider nicht immer unbedingt notwendige sensible Umgang mit den traumatisierten Opfern durch leitende Verwaltungsangehörige, sowie die "Handhabung und Beurteilung" der Vorfälle durch die Ermittlungsbehörden. Der Minister betonte, dass es sein persönliches Anliegen sei, die Gefährdung der Kolleginnen und Kollegen durch politische und administrative Maßnahmen weiter zu minimieren, aber auch die Strafverfolgungs-behörden und Gerichte zu sensibilisieren, den gesetzlichen Strafrahmen gegen die Gewalttäter möglichst voll auszuschöpfen. Diskutiert wurden in diesem Zusammenhang auch Vorschläge des JM, des Landesverbandes NRW des DGVB sowie des Sozialwerks, für möglichst schnell umsetzbare und effektive Maßnahmen der Traumabetreuung und -hilfe für die Betroffenen, insbesondere über den üblichen Dienstschluss hinaus oder an Wochenenden.
Winfried Pesch berichtete dem Minister darüber hinaus von weiteren schwerwiegenden Fällen von Betroffenen, die entweder durch Straftaten selbst schwer verletzt und berufsunfähig wurden, oder Opfer, die Angehörige durch ein Tötungsdelikt verloren haben und die vom Sozialwerk unmittelbar oder durch die Vorstandsmitglieder persönlich betreut wurden oder teilweise heute noch werden. Unter diesen Opfern sind auch Betreute außerhalb der Justizorganisation.
Ein weiteres Thema war die Zusammenarbeit des Sozialwerks mit der Opferschutzbeauftragten (OSB) des Landes NRW (das Sozialwerk unterstützt das Team der OSB bereits in 10 Fällen). Ziel ist es, diese Zusammenarbeit weiter zu optimieren und innerhalb und außerhalb der Landesjustizverwaltungen noch bekannter zu machen.
Minister Biesenbach danke dem Sozialwerk für seine bisherige erfolgreiche Arbeit und versprach jedwede mögliche Unterstützung für die "gute Sache" und überraschte den Vorsitzenden dann mit der freudigen Mitteilung, dass er ein ihm angebotenes Vortragshonorar des Deutschen Beamtenbundes (DBB), in Höhe von 500,00 EUR, anlässlich seiner Teilnahme an der Jahrestagung vor wenigen Wochen in Köln, dem Sozialwerk stifte. Er habe den DBB gebeten, diese Spende dem Sozialwerk unmittelbar für die gute Sache
"Miteinander = Füreinander = für mehr Mitmenschlichkeit und Solidarität"
zukommen zu lassen.
02.03.2019 - Kontaktdaten der Vertrauenspersonen ins Netz gestellt
Das Sozialwerk hat sein Netzwerk jetzt erweitert und die bundesweit bestellten Vertrauens- und Kontaktpersonen heute in die Homepage eingepflegt - siehe Rubrik "Über uns", hier Vorstand (Vertrauenspersonen)
19.02.2019 - Struktur des Sozialwerks erweitert - Bundesweit Vertrauenspersonen ernannt
Nachdem der Aufgaben- und Betreuungsbereich in den letzten Jahren sehr stark angewachsen ist, hat auf Antrag des Vorstands die Mitgliederversammlung im Oktober 2018 einstimmig beschlossen, Ansprechpartner und Kontaktpersonen als Vertrauensleute in jedem Bundesland zu ernennen. Dies ist deshalb geboten - auch mit der Unterstützung aus den Bundesländern -, sich "breiter aufzustellen", um bei den inzwischen vermehrten Hilfefällen nach wie vor, schnell, flexibel und möglichst unbürokratisch, handeln zu können. Diese neu geschaffene Struktur des Sozialwerks - neben dem geschäftsführenden Vorstand - in jedem Bundesland eine Vertrauensperson zu benennen, führt sicherlich zu einer Verbeserung der Kommunikation sowohl den Hilfe- und Ratsuchenden, als auch unseren Mitgliedern gegenüber. In der Vergangenheit ergaben sich bei der Betreuung unserer Hilfefälle hin- und wieder Probleme bei der Kontaktaufnahme mit örtlichen Institutionen oder Personen im Umfeld der Betroffenen bzw. bei Recherchen oder persönlichen Gesprächen zur Feststellung der Hilflebedürftigkeit. Wir glauben mit dieser Erweiterung der Struktur auch unsere ehrenamtliche Arbeit noch effizienter und professioneller gestalten zu können.
Die Kontaktadressen unserer Vertrauenspersonen werden wir in Kürze in die Web-Site unter "Über uns" einpflegen.
19.02.2019 - Sozialwerk bei Minister Peter Biesenbach MdL - NRW
Auf Einladung von Minister Peter Biesenbach (MdL) war der Vorsitzende des Sozialwerks, Winfried Pesch, am 8. 2. 2019 zu einem Gedankenaustausch in das Ministerium der Justiz nach Düsseldorf eingeladen. Thematik war u. a. die Entwicklung gemeinsamer Ideen, wie die Sicherheit der Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollzieher nach den im letzten Jahr in NRW bekanntgewordenen Angriffen und Attacken weiter verbessert werden könne. Eingeladen war auch der Landesvorstand des DGVB. Neben dem Minister nahmen auch Staatssekretär Dirk Wedel sowie weitere leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums an dem Dialog teil. Die Anwesenden zeigten sich von dem sozialen Engagement und der Arbeit des Sozialwerks, nicht nur innerhalb der Jusizkreise, sondern auch in gesellschaftsoffener Hinsicht, sehr beeindruckt. Der Minister schlug daher vor, das Sozialwerk künftig in weitere soziale oder sicherheitsrelevante Vorhaben bzw. Projekte des JM mit einzubeziehen sowie in Kürze einen weiteren informellen und vertraulichen Gedankenaustausch mit dem Vorstand führen zu wollen. Diese Angebote haben wir gerne angenommen.
22.12.2018 - Neue Ausgabe des Newsletter
Vor wenigen Tagen wurde ein neuer Newsletter an alle Mitglieder und Unterstützer auf elektronischem Wege versandt. Sollten auch Sie Interesse an dieser Information haben, so können Sie sich über die Kontaktnachricht auf dieser Homepage legitimieren und die aktuelle Ausgabe anfordern. Wir senden Ihnen dann gerne diese Info per E-Mail zu. Selbstverständlich können Sie den Newsletter auch im gehefteten Papierformat haben. (z. B. für Werbe- oder Veranstaltungszwecke).
13.12.2018 - Mitgliederversammlung 2019 - Vorankündigung
Die Mitgliederversammlung 2019 mit Neuwahlen der Vorstandsmitglieder findet am 19. Oktober 2019 in Wiesbaden statt.
Einladung und Tagesordnung werden unseren Mitgliedern frühzeitig zugehen.
12.12.2018 - Sozialwerk im Bundesminsterium der Justiz
Nach einem persönlichen Kontakt im Sommer diesen Jahres mit Ministerin Dr. Katarina Barley, hatte die Staatssekretärin des Ministeriums, Frau Christiane Wirtz, mit Schreiben vom 21. September 2018, den Vorstand des Sozialwerks zu einem
Gedankenaustausch nach Berlin eingeladen.
Am 11. 12. 2018 fand nun unter Leitung der Abteilungsleiterin Rechtspflege im Ministerium, Frau Ministerialdirektorin
Marie Luise Graf-Schlicker, ein Arbeitstreffen unter Beteiligung mehrerer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums statt.
Das Sozialwerk wurde durch die Vorstandsmitglieder Verena Schröder und Winfried Pesch vertreten.
Gesprächsführendes Ziel war es, das Sozialwerk des DGVB innerhalb der Justizadministration, insbesondere in den verschiedenen Landesjustizverwaltungen entsprechend "zu platzieren" und seine Aufgaben bekannter zu machen. Das Sozialwerk ist die einzige Hilfsorganisation "innerhalb der Justiz", jedoch gesellschaftsoffen; d. h. nicht nur Justizangehörige, sondern auch Bürger können sich an das Sozialwerk des DGVB wenden. Nach einem Bericht der beiden Vorstandsmitglieder zu ihrer ehrenamtlichen Arbeit und dem Umgang mit "Opferfällen" machten die Vertreter des Ministeriums verschiedene Vorschläge administrativer Art und zeigten weiterhin Angebote im Rahmen der Opferhilfe auf. Zu beiden Komplexen sagten sie ihre volle Unterstützung zu und dankten dem Vorstand für seine bisherige aufopfernde und ehrenamtliche Arbeit.
Für unsere Mitglieder werden wir in einem der nächsten Newsletter dazu noch ergänzend berichten.
12.12.2018 - "15 Jahre Sozialwerk des DGVB e. V." - Ansprache des Bundesvorsitzenden des DGVB
Ansprache des Bundesvorsitzenden des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e. V., Walter Gietmann, am Vorabend der Mitgliederversammlung des Sozialwerks, anlässlich der 103. LVV in Stuttgart, vor den Delegierten des DGVB sowie Ehrengästen aus Politik und Justiz:
Am 17. 5. 2003 wurde anlässlich des Bundeskongresses hier in Stuttgart beschlossen, ein Sozialwerk im DGVB einzurichten.
Der Anlass hierzu war ein sehr trauriger: In Folge einer Wohnungszwangsräumung am 28. 10. 2002 in Köln, bei dem der Schuldner durch eine Gasexplosion die Wohnung sowie sich selbst in die Luft sprengte, kamen unser Kollege Paul Spürk aus Köln sowie sein Schlüsseldienstmitarbeiter ums Leben, weitere Personen wurden verletzt. Um den Angehörigen Hilfe zukommen lassen zu können, fand damals eine Spendenaktion statt, mit deren Erlös auch tatsächlich umfangreiche Hilfe geleistet werden konnte.
Initiator dieser Spendenaktion war der DGVB-Bezirksverband Köln, in dem dann unter dem Vositzenden Winfried Pesch und mit tatkräftiger Unterstützung des leider viel zu früh verstorbenen Kollegen Herbert Langenmberg die Idee geboren wurde, für zukünftige Fälle. in denen Gerichtsvollzieher zu Tode kommen oder verletzt werden, ein Sozialwerk beim DGVB anzusiedeln. Nach dem Beschluss des Bundeskongresses fand dann anlässlich der darauffolgenden LVV in Marburg am 14. 11. 2003 die Gründungsversammlung des Sozialwerkes statt.
Dies sind nun 15 Jahre her, so dass wir heute auch das 15-jährige Gründungsjubiläum des Sozialwerkes im DGVB feiern können. Hierauf werden wir sicherlich morgen anlässlich der Mitgliederversammlung des Sozialwerkes, die um 9.00 Uhr beginnt, ausführlich eingehen.
Ich möchte aber bereits heute Abend vor einem größeren Forum vorab Danke sagen, Danke an Winfried Pesch, der dem Sozialwerk seit der Gründung als Vorsitzender vorsteht und Danke an sein Vorstandsteam Verena Schröder und Marion Feith für ihren unermüdlichen Einsatz für das Sozialwerk, das mittlerweile zu einem Aushängeschild für den DGVB geworden ist.
Besonderer Dank gilt natürlich meinem Kollegen und Freund Winfried Pesch, der in unnachahmlicher Weise das Sozialwerk zu dem entwickelt hat, was es heute ist und der als Vorsitzender mit seinem Team nicht nur finanzielle Hilfen für durch Verletzungen, Krankheiten oder Tod betroffene Personen oder deren Angehörige leistet, sondern mit einer großartigen Empathie auch psychische Unterstützung leistet, die gar nicht hoch genug bewertet werden kann. Sei es das Verbrechen bei einer Zwangsräumung in Karlsruhe im Jahre 2012, bei dem unser Kollege Wolfgang Person und vier weitere Menschen zu Tode kamen oder seien es weitere Vorfälle, in denen Kolleginnen und Kollegen schwer verletzt wurden oder seien es dramtische Krankheitsfälle, in denen das Sozialwerk Unterstützung geleistet hat; immer war und ist Winfried als erster Ansprechpartner für Betroffene und Angehörige nah an den Menschen und gibt ihnen Zuspruch oder er ist aufmerksamer Zuhörer, was alleine auch schon mal hilfreich hilfreich sein kann.
Und dies alles seit nunmehr 15 Jahren als Vorsitzender des Sozialwerkes; meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, das ist schon ein Applaus wert!
Aber Applaus verdient haben auch die langjährigen Vorstandsmitglieder Verena Schröder und Marion Feith und insbesondere der verstorbene Herbert Langenberg, der diesen zwar nicht mehr hören kann, aber wenn ihr laut genug klatscht; herzlichen Dank Euch allen für Eure tolle Arbeit für das Sozialwerk!
26.11.2018 - Bericht von der Mitgliederversammlung 2018 in Stuttgart
Freitag, 26. Oktober 2018, um 9:00 Uhr,
im Hotel Pullmann Fontana, Vollmoellerstraße 5, 70663 Stuttgart
08.07.2018 - Podiumsdiskussion vom 13. April 2018 zum Thema:
„Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, ein gesellschaftliches Problem auch in der Zwangsvollstreckung“ (von Verena Schröder)
Nach Begrüßung durch den sächsischen Minister der Justiz, Sebastian Gemkow und den Präsidenten des Oberlandesgerichts Dresden, Gilbert Häfner, wurde die Veranstaltung durch einen Impulsvortrag des Vorsitzenden des Deutschen Beamtenbundes, Ulrich Silberbach, eröffnet:
Gehören körperliche Angriffe, massive Gewalt, Bedrohungen, Beschimpfungen und Übergriffe inzwischen zur Tagesordnung – sind die Bediensteten als Repräsentanten des Staates diesen Angriffen schutzlos ausgesetzt und wird der Staat selbst, nicht zuletzt durch die verstärkte öffentliche Wahrnehmung seiner Pflicht gerecht, die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes vor Gewalt zu schützen?
Wie wirkt sich diese Gewalt auf die Mitarbeiter, ihre Gesundheit, ihre Motivation und ihr privates Umfeld aus? Können wir es zulassen, dass Gewalt gegen öffentliche Bedienstete gesellschaftsfähig wird und wann ist die Toleranzgrenze überschritten?
Zu diesem Thema trafen sich Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Verwaltung und Praxis, um darüber im Rahmen einer Podiumsdiskussion Meinungen, Erfahrungen, Anregungen und Ansichten auszutauschen. Die Podiumsdiskussion fand auf Einladung des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e.V. und des Landesverbandes Sachsen im Festsaal des Oberlandesgerichts Dresden statt.
Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion waren Christian Avenarius, Oberstaatsanwalt in Dresden, Martin Modschiedler MdL und rechtspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, Prof. Dr. Torsten Klemm, Psychotherapeut und Leiter des Institutes für sozialtherapeutische Nachsorge, André Schäfer, 1. PHK der Polizeidirektion Görlitz und Winfried Pesch, Vorsitzender des Sozialwerks des DGVB e.V. Die Diskussionsleitung führte Karl-Heinz Brunner, stellvertretender Bundesvorsitzender des DGVB.
Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion argumentierten in Ihren Statements aus unterschiedlichen Perspektiven, was bei den Anwesenden neue Einsichten und Denkanstöße vermittelte.
Winfried Pesch konnte in beeindruckender Weise als Vorsitzender des Sozialwerks, die Erfahrungen aus nahezu 15 Jahren Sozialarbeit und in die Diskussion einbringen. Gestützt auf diese Erfahrungen konnte er darlegen, dass insbesondere auch die Gerichtsvollzieher/innen von den allgemein zunehmenden Übergriffen auf Mitarbeiter im öffentlichen Dienst betroffen sind und zwar angefangen von Beschimpfungen, unterschwelligen und offenen Drohungen, verbalen Angriffen bis hin zu körperlichen Übergriffen und tödlichen Attacken. Anhand authentischer Zahlen konnten die Todes- und Versorgungsfälle aber auch die zunehmenden Gewaltvorfälle gegen Gerichtsvollzieher/innen dargestellt werden, mit denen das Sozialwerk in den letzten Jahren befasst war.
Der Vorsitzende des Sozialwerkes betonte, dass die effektivsten Sicherungsmaßnahmen, die dem Gerichtsvollzieher zwingend zur Seite gestellt werden sollten, in einer engen Zusammenarbeit mit der Polizei liegen und darüber hinaus alle Kolleginnen und Kollegen ständige Aus- und Fortbildung in Bereichen von Achtsamkeits-, Verhaltens,- Kommunikations-, Deeskalations- und Verteidigungstechniken, absolvieren sollten. Dabei muss außerdem die Vorbereitung der Zwangsvollstreckungsmaßnahme mehr in den Fokus gerückt werden, wobei zu differenzieren ist, zwischen Vollstreckungsmaßnahmen vor Ort und im Büro. Hier gilt es, alle Möglichkeiten vorab auszuschöpfen, um Risikofaktoren zu erkennen und zu minimieren.
Winfried Pesch bemerkte, dass die Hilfestellungen im Rahmen der Fürsorgepflicht des Dienstherrn im Umgang mit betroffenen Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollziehern sich aus der Sicht des Sozialwerkes in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich darstellen. Er forderte, dass bei entsprechenden Vorfällen speziell geschulte, nach Möglichkeit nicht justizfremde Ansprechpartner zur Verfügung stehen, die auch mit der notwendigen Sensibilität im Umgang mit den Betroffenen „erste Hilfe“ leisten könnten. Es wurde vom Sozialwerk beobachtet, das Behördenleiter in Einzelfällen mutmaßlich aus den verschiedensten Gründen dazu neigen, Vorfälle kleinzureden oder ganz unter den Teppich kehren.
Fazit: Eine hundertprozentige Sicherheit wird es nie geben. Aber es gibt genügend Ansätze, die es wert wären, kurz- und mittelfristig in die Tat umzusetzen.
Ein Bericht mit den Statements und Aussagen aller Podiumsteilnehmer erscheint in Kürze in der DGVZ.
v. l. n. r. K.-H. Brunner; M. Modschiedler; C. Avenarius; A. Schäfer; T. Klemm; W. Pesch
03.07.2018 - Newsletter 1/2018 - Aktion "Miteinander - Füreinander = Mitmenschlichkeit und Solidarität"
08.05.2018 - Gesprächsaustausch mit der Opferschutzbeauftragten des Landes NRW
27.11.2017 - Internet-Bericht von der Mitgliederversammlung
(Mitglieder können darüber hinaus gerne ein detailliertes Protokoll mit allen Geschäftszahlen anfordern)
24.10.2017 - Mitgliederversammlung am 21.10.2017 in Eisenach
Am 21.10.2017 fand die diesjährige Mitgliederversammlung in Eisenach statt. Vertreten waren 56 Einzelmitglieder, 13 Vertreter der Landesverbände sowie die 4 Mitglieder des Bundesvorstands des DGVB.
Einstimmig wurde u. a. eine neue Stzung verabschiedet, die jedoch ihre Rechtswirksamkeit erst mit der Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgericht Köln erlangt. Solange die Eintragung nicht erfolgt ist, behält die bisherige Satzung ihre Gültigkeit.
Über den weiteren Verlauf der Mitgliederversammlung erscheint hier in Kürze ein ausführlicher Bericht.
01.10.2017 - Eine große Bitte und "ein gutes Werk"
Im Newsletter (August 2017) hatten wir alle Mitglieder um Mithilfe bei der Verteilung der neuen Flyer gebeten, insbesondere an alle Kolleginnen und Kollegen über die Postfächer bei Gericht. Leider müssen wir enttäuscht feststellen, dass unsere Bitte bisher nur von sehr wenigen Mitgliedern "erhört" wurde.
Daher nochmals unser Aufruf: Bitte helfen Sie uns, als Multiplikator des Sozialwerks, die neuen Flyer in Ihrem Kollegenkreis zu verteilen.
Auch eine Weitergabe im Freundes- und Bekanntenkreis oder auch im erweiterten Kollegenkreis der Justiz ist uns sehr willkommen.
Schicken Sie uns einfach eine Mail und geben die gewünschte Stückzahl an "info@sozialwerk-dgvb.de" oder über "Kontakt"
Sie erhalten dann umgehend die Sendung an die gewünschte Postanschrift.
Samstag, 21. Oktober 2017, um 9:00 Uhr,
im "Hotel Thüringer Hof", 99817 Eisenach, Karlsplatz 11 - siehes nachfolgendes PDF-Dokument -
10.08.2017 - Neue Flyer
Seit wenigen Tagen ist der neue Werbe-Flyer verfügbar. Gerne stellen wir Ihnen für Informationszwecke und Werbemaßnahmen im Kollegenkreis, bei Freunden, Bekannten, den Gerichten oder anderer Institutionen, jede gewünschte Anzahl an Flyern zur Verfügung.
Insbesondere eine Verteilung in alle Postfächer der Kollegen bei den Gerichten wäre sehr wünschenswert. Herzlichen Dank für Ihr Engagement!
Die angeforderte Stückzahl erhalten Sie selbstverständlich kosten- und portofrei an die gewünschte Anschrift!
Schicken Sie einfach eine Mail an: info@sozialwerk-dgvb.de und geben die Stückzahl an.
Herzlich bedanken möchten wir uns bei der DGVZ, die die Kosten für diese Neuauflage übernommen hat
sowie bei Werner Blaskowitz (BW), der uns kostenfreie Werbemaßnahmen vermitteln konnte.
10.08.2017 - Newsletter 2/2017 an alle Mitglieder versandt
Vor wenigen Tagen wurde allen Mitgliedern die Ausgabe 2/2017 des Newsletter per E-Mail zugestellt. In dieser 8-seitigen Ausgabe berichten wir u. a. über die erfreulichen Entwicklungen der Mitgliederzahlen und im Einzelnen zu den jeweiligen Spendensammlungen und deren tollen Ergebnissen bei den Mitgliederversammlungen der DGVB-Verbände sowie den Spendeninitiativen von Kollegen einzelner Gerichte. Diese Spendensummen konnten zudem noch durch viele Beiträge von Einzelspendern aufgestockt werden. Allen unseren Spendern und den Initiatoren der Sammlungen ein herzliches Dankeschön!
In der aktuellen Ausgabe haben wir unter Wahrung des Persönlichkeitsschutzes auch wiederum zu drei Hilfefällen berichtet.
08.08.2017 - Ankündigung: Mitgliederversammlung 2017 in Eisenach
Die diesjährige Mitgliederversammlung findet am Samstag, dem 21.10 2017, um 9:00 Uhr, in 99817 Eisenach/Thüringen, Karlsplatz 11 (Steigenberger Hotel Thüringer Hof), statt. Wir haben diesen Ort gewählt, weil vom 19. bis 21. 10.2017 die
101. Ländervertreterversammlung des DGVB dort stattfindet. Am Samstag, ab 9.00 Uhr, stellt uns der DGVB dankenswerter Weise den Tagungsraum und das Konferenzequipment kostenfrei zur Verfügung. Allen Mitgliedern wird die Einladung und die Tagungsordnung noch rechtzeitig per Mail zugehen. Eine satzungsgemäße Veröffentlichung erfolgt zudem in der DGVZ-Ausgabe September 2017. Bereits heute heißen wir alle Mitglieder und Unterstützer des Sozialwerks zur Mitgliederversammlung herzlich willkommen.
Eisenach, auch "Luthers liebe Stadt" genannt, hat gerade aktuell - "nicht nur wegen unserer Versammlung" - , sondern im Jubiläumsjahr "500 Jahre Reformation" und nicht zuletzt wegen vieler weiterer Sehenswürdigkeiten, wie z. B. dem "UNESCO-Weltkulturerbe Wartburg" oder dem Haus von Johann Sebastian Bach, vieles zu bieten. Von daher lohnt sich nicht nur der Besuch der Versammlung im "Grünen Herz Deutschlands", sondern auch ein "Eintauchen in die vielfältige Kultur", evtl. auch ein Ausflug in den Thüringer Wald verbunden mit einer Wanderung auf dem bekannten Rennsteig.
07.02.2017 - Newsletter 01/2017
In den letzten Tagen haben wir unseren Newsletter 1/2017 auf elektronischem Wege an alle Mitglieder, sofern sie uns ihre Mailadresse zur Verfügung gestellt haben, versandt. Über dieses Medium wollen wir künftig alle Mitglieder in regelmäßigen Abständen über die aktuelle Arbeit unserer Hilfsorganisation informieren. Sofern Sie uns Ihre Mailadresse noch nicht übermittelt haben, können Sie dies gerne noch nachholen. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass wir aus Kostengründen (Porto u. Druckkosten) den Newsletter nur per Mail zustellen.
Ansonsten freuen wir uns gerne über ein Feedback.
07.02.2017 - Ankündigung der Mitgliederversammlung 2017
Die Mitgliederversammlung 2017 findet voraussichtlich am Samstag, dem 21. 10. 2017, in Eisenach statt.
Alle Mitglieder sind herzlichen eingeladen. Auch sonstige Interessierte sind willkommen. Die Einladungen an die Mitglieder mit Tagesordnung werden rechtzeitig zugestellt sowie hier auf der Website und in der DGVZ veröffentlicht.
20. 12. 2016 - Bericht von der Mitgliederversammlung 2016 in Berlin
28.09.2016 - Einladung zur Mitgliederversammlung 2016
Donnerstag, 10. November 2016, um 19:30 Uhr,
im Golden Tulip Berlin "Hotel Hamburg", 10787 Berlin, Landgrafenstraße 4
12.09.2016 - Ankündigung der Mitgliederversammlung 2016
Die Mitgliederversammlung 2016 findet am 10.11.2016, um 19:30 Uhr, in 1087 Berlin, Landgrafenstraße 4, Golden Tulip Hotel Hamburg, statt.
Gleichzeitig findet die Ländervertreterversammlung des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e.V. im selben Hotel vom 10.11. bis 12.11.2016 statt.
Die Einladung mit Tagesordnung wird allen Mitgliedern in Kürze zugehen und hier auch veröffentlicht.
01.09.2016 - Bericht von der Mitgliederversammlung 2015
29.06.2015 - Mitgliederversammlung 2015
Anlässlich der Mitgliederversammmlung am 13.06.2015 in Berlin wurden die Vorstandsmitglieder mit überwältigender Mehrheit für weitere 4 Jahre von den Delegierten in ihren Ämtern bestätigt:
Vorsitzender: Winfried Pesch, Siegburg
Stellv. Vorsitzende: Verena Schröder, Berlin
Geschäftsführerin: Marion Feith, Köln
v.l.n.r. Marion Feith; Winfried Pesch; Verena Schröder
01.05.2015 - Einladung zur Mitgliederversammlung 2015
Samstag, 13. Juni 2015, um 11:00 Uhr,
im Golden Tulip Berlin "Hotel Hamburg", 10787 Berlin, Landgrafenstraße 4
22.12.2014 - Neu als Download
Überarbeitetes Spendenformular und Mitgliedsantrag jetzt online unter Spenden | Mitglied werden. Die beiden .pdf Dateien sind nun jeweils am Bildschirm ausfüllbar.
17.12.2014 - Bericht von der Mitgliederversammlung 2014
14.11.2014 - Neue Geschäftsführerin Marion Feith
Nach dem tragischen Tod des langjährigen Geschäftsführers und Gründungsmitglieds Herbert Langenberg
haben die Mitglieder auf ihrer Jahresversammlung am 14.11.2014 in Mainz
die Kölnerin Marion Feith mit überwältigender Mehrheit zur neuen Geschäftsführerin gewählt.
Der Bericht über den Verlauf der Mitgliederversammlung erscheint in Kürze an dieser Stelle.
01.10.2014 - Neue Internetpräsenz
Das Sozialwerk des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e.V. ist nun mit eigener Website unter der Domain
www.sozialwerk-dgvb.de im Internet vertreten.
Bitte teilen Sie uns Kritik, Wünsche und Anregungen über unser Kontaktformular mit.
28.09.2014 - Einladung zur Mitgliederversammlung 2014
Freitag, 14. November 2014, um 16:30 Uhr,
im Novotel Mainz, 55131 Mainz, Augustusstraße 6
23.06.2014 - Bericht von der Mitgliederversammlung 2013
01.03.2014 - Herbert Langenberg verstorben!
Am 01.03.2014 ist unser lieber und sehr geschätzter Kollege
Herbert Langenberg
an den Folgen eines Autounfalls verstorben.
Herbert Langenberg hat sich mit großen Sachverstand und unermüdlichem Einsatz für die Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollzieher und den Deutschen Gerichtsvollzieher Bund e.V. engagiert. Er hat als Mitglied des Vorstandes im Verband der Gerichtsvollzieher im Oberlandesgerichtsbezirk Köln e.V. bis zuletzt unsere Interessen in maßgeblicher Funktion mitbestimmt.
Im Jahr 2003 war er Mitinitiator und Gründungsmitglied des Sozialwerkes des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e.V. und seit dieser Zeit bis zuletzt als Geschäftsführer und Schatzmeister für die Hilfsorganisation tätig.
Unvergessen bleiben sein Einsatz für eine Verbesserung der Zukunftsperspektiven unseres Berufsstandes, sein soziales Engagement, wie auch seine unvergleichliche Kollegialität und Hilfsbereitschaft. Ohne Rücksicht auf seine eigene Person und oft unter Rückstellung persönlicher Belange hat er sich der Probleme anderer angenommen und geholfen, wo sein Rat gefragt war.
Als Lehrkraft und Ausbilder hat er über Jahre den Gerichtsvollziehernachwuchs auf seine Aufgaben mit vorbereitet.
Gerne erinnern wir uns an ihn als humorvollen, lebensbejahenden Menschen, der oft und liebevoll von seiner Familie, seinen Reisen und Hobbys erzählte.
Der Deutsche Gerichtsvollzieher Bund verliert einen verdienten Kollegen und eine
bemerkenswerte Persönlichkeit.
Wir empfinden tiefes Mitgefühl mit seiner Familie, seiner Ehefrau, seinen Töchtern und allen, die ihm freundschaftlich verbunden waren.
Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten.
Deutscher Gerichtsvollzieher Bund e. V.
Walter Gietmann
Bundesvorsitzender
Deutscher Gerichtsvollzieher Bund Landesverband NRW e.V. Frank Neuhaus Landesverbandsvorsitzender
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Verband der Gerichtsvollzieher im OLG-Bezirk Köln e.V. Helmut Schulze Stellv. Vorsitzender |
Sozialwerk des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes e.V. Winfried Pesch Vorsitzender
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15.08.2013 - Einladung zur Mitgliederversammlung am 18. 10. 2013 in Überlingen
01.06.2013 - Bericht von der Mitgliederversammlung 2012
27.08.2012 - Einladung zur Mitgliederversammlung 2012
Freitag, 16.11.2012 um 16:30 Uhr
im Park-Hotel Bremen, Im Bürgerpark, 28209 Bremen
15.07.2012 - Nachruf des Landesverbandes BW und Spendenaufruf
15.07.2012 - Spendenaufruf des Bundesvorstands des DGVB
Spendenaufruf "Geiseldrama Karlsruhe"
Bekanntlich wurden in einem hinterhältigen, verabscheuungswürdigen Anschlag anlässlich einer Zwangsräumung am 04.07.2012 in Karlsruhe neben dem Gerichtsvollzieher drei weitere Personen getötet, bevor der Geiselnehmer sich selbst gerichtet hat. Die Tat hat in der gesamten Bundesrepublik und auch im benachbarten Ausland lähmendes Entsetzen nicht nur unter den Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollziehern ausgelöst.
Ein solches Drama hinterlässt immer Angehörige, die oftmals nicht in der Lage sind, in der ersten Not die dringlichsten Angelegenheiten zu regeln. Ohne auf die einzelnen Schicksale hier näher eingehen zu wollen, hat sich der Deutsche Gerichtsvollzieherbund entschlossen, eine Spendenaktion ins Leben zu rufen, um die erste Not der Angehörigen insbesondere des erschossenen Kollegen und des Mitarbeiters des Schlüsseldienstes zu lindern.
Zur Entgegennahme von Spenden wurde bereits vor 10 Jahren nach einem ähnlich gelagerten Fall das Sozialwerk des Deutschen Gerichtsvollzieherbundes eingerichtet. Spenden können unter dem Stichwort "Karlsruhe" auf das Konto des
Sozialwerks des Deutschen Gerichtsvollzieherbundes e.V. bei der
VR-Bank Rhein-Sieg e.G.
Konto-Nummer 410 6365 011
BLZ 370 695 20
erfolgen.
Das Sozialwerk wird die Spenden nach sorgfältiger Recherche unbürokratisch nach den Vorgaben der Satzung verteilen.
Das Sozialwerk des DGVB ist als gemeinnützige und mildtätige Körperschaft auch ermächtigt, Spendenquittungen zu erteilen. Hierzu ist es zwingend erforderlich, auf dem Überweisungsträger den Wunsch nach einer solchen Quittung zum Ausdruck zu bringen und die vollständige Anschrift des Spendenden anzugeben.
Der Deutsche Gerichtsvollzieherbund bittet, den Angehörigen durch eine kleine Spende nicht nur in der ersten Not zu helfen, sondern ihnen auf diesem Wege auch Anteilnahme und Mitgefühl auszusprechen.
Jede auch noch so kleine Spende ist willkommen.
Der Bundesvorstand des DGVB
15.07.2012 - Mordanschlag in Karlruhe - Gerichtsvollzieher getötet!
Gemeinsam mit allen Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollziehern sind wir entsetzt und bestürzt über diese grausame Tat.
Unser tiefes Mitgefühl gilt allen Angehörigen der Opfer.
Weitere Informationen unter: http://www.dgvb.de/news/gerichtsvollzieher-getoetet
25.02.2012 - Bericht von der Mitgliederversammlung 2011
01.08.2011 - Einladung zur Mitgliederversammlung 2011
Freitag, 21.10.2011 um 17:00 Uhr
Rosenstraße 18-28. 35037 Marburg
01.01.2011 - Bericht von der Mitgliederversammlung 2010
10.08.2010 - Einladung zur Mitgliederversammlung 2010
Freitag, 5.11.2010 um 17:00 Uhr
im Hotel Ratswaage, Ratswaageplatz 1-4, 39104 Magdeburg
08.12.2009 - Bericht von der Mitgliederversammlung 2009
19.08.2009 - Einladung zur Mitgliederversammlung 2009
Samstag, 7.11.2009 um 16:00 Uhr
im Hotel Crowne Plaza, Kurfürstenanlage 1, 69115 Heidelberg
24.10.2008 - Einladung zur Mitgliederversammlung 2008
Freitag, 24.10.2008 um 14:30 Uhr
im Hotel Pullmann Dresden Newa, Prager Straße 2c, 01069 Dresden
22.10.2008 - Empfänger von Geldauflagen
Mit Bescheid vom 09.04.2008 haben das Oberlandesgericht Köln (4100 – 484 – S – 139 (6A) und die Generalstaatsanwaltschaft Köln (410 – 1. 481 /GStA) das Sozialwerk in das Verzeichnis der Einrichtungen aufgenommen, die als Empfänger von Geldauflagen in Betracht kommen.